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Der Knochen. Vom Kalb, nicht aus dem Lepra-Hospital!

Dies ist eine Korrektur zu meinem Eintrag vom 26. Februar 2021, Bremen. Gruß aus der Vergangenheit?

Bei Recherchen zum Thema Tierfriedhöfe stieß ich auf den Beitrag Explained: What pet cemeteries over the centuries tell us about changing human-animal relationships vom 30. Oktober 2020 im Indian Express.

Der Artikel widmet sich der Studie “Do all dogs go to heaven? Tracking human-animal relationships through the archaeological survey of pet cemeteries” von Eric Tourigny. Tourigny ist Forscher am Department of History, Classics and Archaeology der Newcastle University. Ich habe mir die Studie bei www.academia.edu heruntergeladen und Eric Tourigny eine kurze Nachricht geschickt und auf meinen Blog hingewiesen, weil es in dem Artikel heißt „As a zooarchaeologist (combination zoology and archaeology), I study animal bones recovered from archaeological sites to reconstruct past human-animal relationships.“

Ein paar Tage später kam diese Antwort:

Dear Maja,
Thanks for contacting me and for your interest in my research.
(…)
I read your blog and I’m afraid to tell you that bone has been mis-identified. This is unmistakably the fused 3/4 metatarsal of a young cattle. We do not get this bone in the human body.

Best wishes,
Eric

Ok, also der Mittelfußknochen eines jungen Rindes. Danke, Eric!

Dann bleibt noch die Frage, ob es sich wenigstens um einen alten Knochen handelt… Vielleicht ist es aber auch gar nicht so wichtig. Die Information zum ehemaligen Lepra-Hospital an der Stelle des heutigen Remberti-Stifts und den Grabfunden bei Straßenbauarbeiten hat ja immer noch Bestand.

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