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Letzte Dinge

Im November 2020 ist mein Buch „Letzte Dinge. Tod und Bestattungskultur in China“ im Drachenhaus Verlag erschienen.

Buchcover "Letzte Dinge"

Im Herbst 2009 war ich Zeugin einer Beerdigung in einem Dorf in Shanxi. Den Ablauf habe ich teilweise gefilmt, so dass die Bilder und die Musik mir immer präsent geblieben sind.

Im Jahr 2016 starb mein chinesischer Schwiegervater, 2019 meine Schwiegermutter. Diese Ereignisse – sowie auch meine Vorliebe zu Friedhöfen – haben mich bewegt, der Frage zu nachzugehen, wie in der Volksrepublik China heute mit Sterben und Tod umgegangen wird.

  • Wie verabschiedet man sich von den Verstorbenen?
  • Wie sehen die Bestattungsrituale in Städten und auf dem Land aus?
  • Woher kommen die Bräuche und Rituale, die man dabei beobachten kann?
  • Was geschieht konkret mit den sterblichen Überresten der rund 10 Millionen Menschen, die in China jährlich versterben?
  • Wie sehen die Orte der letzten Ruhe, sprich Grabstätten und Friedhöfe, aus?
  • Wer verdient mit dem Tod sein Geld und wie?

Die Antworten finden sich in „Letzte Dinge. Tod und Bestattungskultur in China“.

Inhaltsverzeichnis

– Einführung
– Hautnah und mittendrin
– Kurzer Exkurs in Chinas lange Bestattungsgeschichte
– Die Bestattungsreform: Wider Verschwendung und Aberglaube
– Der Friedhof : Tatsächlich ein Ort der letzten Ruhe?
– Märtyrerfriedhöfe: Ein Platz für Chinas Helden
– Letzte Dinge großer Männer – und einiger weniger Frauen
– Ausländer in China
– Das Geschäft mit dem Tod
– Letzte Worte

Ende November 2022 sprach Uwe Kullnick mit mir in seiner Sendung Hörbahn on Stage: HoS: Maja Linnemann liest aus “Letzte Dinge” – Uwe Kullnick spricht mit der Autorin.

Am 18. Oktober 2020 habe ich „Letzte Dinge – Tod und Bestattungskultur in China“ auf Einladung des Konfuzius-Instituts Frankfurt im Rahmen von „Buchmesse digital“ vorgestellt. Die Sendung dauerte ca. 1,5 Stunden und ist online.

Rezensionen

»Korrigendum«

„Nur wer nichts macht, macht keine Fehler“, sagte mal ein ehemaliger Chef von mir. So wurde ich leider nach Erscheinen von „Letzte Dinge“ nicht nur auf ein paar Tippfehler, orthografische Fehler, unsaubere Trennungen von Pinyin und doppelte oder fehlende Wörterchen aufmerksam gemacht, sondern auch auf ein paar sachliche Fehler, die mir natürlich besonders unangenehm sind! Hier sind die Korrekturen.